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#Online-Handel

  • Der Zahlungsverkehr im Handel in Deutschland hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Während 1994 nahezu alle Deutschen im Einzelhandel bar zahlten und der Euroscheck noch weit verbreitet war, hat sich die Situation mittlerweile grundlegend geändert. In der aktuellen Podcast-Episode von "handelkompetent" werden die Entwicklungen der letzten Jahre, der aktuelle Status quo im Zahlungsverkehr und die sich daraus ergebenden Chancen und Optionen für Händlerinnen und Händler thematisiert.

    Der Onlinehandel hat einen langanhaltenden Boom erlebt und gehört immer mehr zum Alltag der Deutschen. Im Onlinehandel wird in den meisten Fällen nicht bar bezahlt, was sich zunehmend auch auf das Einkaufsverhalten im stationären Handel überträgt. Kunden bevorzugen vermehrt die bargeldlose Zahlung mit Karte.

    Diese Veränderungen wirken sich auch auf das Kartenumfeld selbst aus. Kürzlich wurde das Ende der girocard angekündigt und Debitkarten gewinnen an Bedeutung. Diese Entwicklungen verunsichern viele Kunden und Händler, da sie sich fragen, welche Folgen dies für den Zahlungsverkehr haben wird.

    Um Klarheit zu schaffen, wurde Ulrich Binnebößel, Zahlungsverkehrsexperte beim Handelsverband Deutschland, zu den Auswirkungen dieser Veränderungen auf Handelsunternehmen befragt. Binnebößel betont die Bedeutung, den Wünschen der Kunden entgegenzukommen und sich auf zukunftsweisende Zahlungsmethoden einzustellen.

    Die steigende Nachfrage nach bargeldlosen Zahlungsmethoden am Point of Sale (PoS) ist ein deutlicher Trend. Händler sollten ihre Zahlungssysteme entsprechend aufrüsten und sicherstellen, dass sie eine breite Palette an Zahlungsmöglichkeiten anbieten können, um den Kundenwünschen gerecht zu werden.

    Die Abschaffung der girocard zugunsten von Debitkarten stellt einen weiteren wichtigen Schritt dar. Debitkarten bieten mehr Flexibilität und ermöglichen auch kontaktlose Zahlungen, was die Effizienz an den Kassen erhöht und das Einkaufserlebnis für die Kunden verbessert. Händler sollten sich frühzeitig über die Umstellung informieren und sicherstellen, dass ihre Zahlungssysteme kompatibel sind.

    Ulrich Binnebößel betont, dass es wichtig ist, die aktuellen Entwicklungen im Zahlungsverkehr aufmerksam zu verfolgen und rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die Anpassung an die sich ändernden Zahlungsgewohnheiten und die Bereitstellung einer vielfältigen Auswahl an Zahlungsmethoden sind entscheidend, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und sich erfolgreich im Handel zu positionieren.

     
  • Mit dem Preis für das Gesicht des Handels würdigt der HDE das große Engagement und die wichtige Rolle der Beschäftigten im Einzelhandel. Dabei kürt eine Jury aus Branchenexperten eine Gewinnerin oder einen Gewinner. Bewerben können sich alle Angestellten und Auszubildende, die im Einzelhandel in Deutschland tätig sind.

    Die Verleihung des Titels erfolgt im Rahmen des Handelskongresses Deutschland, der am 15. und 16. November 2023 in Berlin stattfindet (mehr Informationen unter www.handelskongress.org). Als Preis winken dem Gesicht des Handels und einer Begleitperson eine Reise nach Berlin inklusive zwei Karten für den Handelskongress, zwei Hotelübernachtungen sowie 1.000 Euro Taschengeld. Es warten Blicke hinter die Kulissen der Veranstaltung und spannende Begegnungen in der Hauptstadt.

    Wer das Gesicht des Handels werden möchte, kann sich bis zum 1. Oktober 2023 online bewerben. Dabei geht es insbesondere darum, schriftlich darzustellen, was einen selbst zum perfekten Gesicht des Handels macht. Inhaber und Unternehmenseigentümer sind bei diesem Mitarbeitendenpreis von der Teilnahme ausgeschlossen.

     

    Source: https://einzelhandel.de/gesicht

     

     

  • Wie erfolgreich ein datenzentriertes Unternehmen ist, hängt nicht allein von den eingesetzten digitalen Technologien und der Datenanalyse ab. Eine Kultur, die Innovationen zulässt und Teams motiviert, ist ebenso ausschlaggebend dafür.

  • 2016 hat Katharina Staniok Design und Organisation vereint und mit ihrem Schreibwarengeschäft Eisenhauer einen Lieblingsort für kreative Minimalist*innen in Leipzig geschaffen. Katharina kuratiert ihr Sortiment mit sehr viel Sorgfalt und legt hierbei Wert auf Ästhetik und Alltagshelfer, die ihre Kund*innen bei deren Ordnung und Selbstorganisation unterstützen. Gleichzeitig setzt Katharina bei ihrem Geschäft auf mehrere Pferde und führt neben ihrem Schreibwarengeschäft auch einen Geschenkservice für Unternehmen und ein Grafikbüro. Doch was, wenn eines dieser Standbeine ins Wanken gerät?

  • Kosmetik- und Pflegeprodukte waren und sind eine der beliebtesten Produktgruppen, die chinesische Konsumenten gern aus dem Ausland einkaufen. Und ein guter Weg, um die Herzen chinesischer Kunden zu gewinnen, ist ihnen Proben der eigenen Produkte zukommen zu lassen. Funktioniert ja auch bei uns – zumindest freue ich mich immer, wenn ich neue Produkte durch kleine Proben entdecke. Und in China gibt es sogar die Möglichkeit, sich Produkte in kleinen Proben zu kaufen. Das wiederum kenne ich bislang nur von der Parfumbrand Byredo – ich habe mir 2-3 kleine Probeflacons verschiedener Düfte für je 2 Euro gekauft und dann entschieden, welchen Duft ich in Originalgröße kaufe. Und die Proben selbst geben durchaus genug her, dass ich diese auch mehrfach nutzen konnte.

  • Das Ende der Third-Party-Cookies bedeutet für viele Unternehmen eine wesentliche Umstellung – und die Herausforderung, Datenqualität und Datenschutz unter einen Hut zu bringen.

  • Wie Christine Lacroix mit der Aktion Plagiarius Produktpiraten den Wind aus den Segeln nimmt

  • Das Online-Geschäft entlastet Unternehmer*innen und bietet Mehrwert für kreatives Kundenangebot. September 2016 eröffnete Madelaine Böhm*, Mediengestalterin sowie Natürliche Familienplanungs Beraterin und ausgebildete Trageberaterin, den Laden Pachamama in Brandenburg an der Havel. Der Laden bietete alles rund um das Thema Nachhaltigkeit. In den Regalen finden sich ökologische und durchdachte Produkte für ein bewusstes Leben - mit und ohne Kind. Neben der Produktberatung ist es Madelaine wichtig Workshops anzubieten, die die Philosophie und fachkundiges Wissen hinter den Produkten vermitteln. Darunter zum Beispiel „ZeroWaste-Workshops“ ebenso wie Kurse zu der “ersten Zeit mit Kind” oder dem “Frau-sein”. Hinter Madelaines ganzheitlichem Konzept steht die Vision, die Ladenlandschaft in Brandenburg an der Havel zu bereichern

  • Wie ich ins Web 3.0 eintauchte und die Chancen und Tücken neuer virtueller Welten fand

    Für meine aktuellste Kolumne habe ich mich mit Simon Graff ausgetauscht. Graff ist Creative Technologist, digitaler Vollzeit-Nerd im allerbesten Sinne und Metaverse Experte. Mit der von ihm gegründeten Beratungsagentur FOR REAL?! nimmt er Kund:innen, Unternehmen und Marken mit auf eine spannende Reise in neue virtuelle Welten und klärt dabei auf und berät. Doch Simon Graff weiß auch, wo viele Potenziale für Konstruktives liegen, stecken auch viele neue Herausforderungen für Unternehmen, wie sich am Beispiel der Fakes im Metaversezeigen lässt.

    Seit Neal Stephenson in seinem Roman Snow Crash den Begriff des Metaversums in den 90er Jahren populär machte, schwirrt dieser nun als wiederkehrendes Buzzword durch den digitalen und analogen Raum. Dabei ist die Idee davon, was das Metaverse konkret ist und wie es für jeden zugänglich wird, für viele immer noch diffus, während andere bereits den Versuch wagen, auf relativ unbekannten Gewässern virtueller Welten zu navigieren. Metaverse – das meint eben jenen Raum, der Virtualität und analoge Realität miteinander verschwimmen lässt und als Symbiose neue Wirkplätze möglich macht.

    Beinahe täglich befasse ich mich beruflich und persönlich mit den vielen Facetten von Fälschung, Ideenklau und Raubkopie. Dabei sind NFTs, Blockchains und Kryptowährungen kein Neuland für mich. Und dennoch, da wir uns auf die nächste Stufe des digitalen Zeitalters in Form des Web 3.0 zubewegen, möchte ich einmal genau hinschauen und habe Simon Graff getroffen. Als First Mover, der früh die Potenziale des Metaverse erkannte, weiß er genau, was hinter dem Begriff steckt, wie das Internet der Zukunft aussehen kann und welche Gefahren in puncto Produktfälschungen und Urheberrechtsverletzungen drohen.

  • Dieser Leitfaden beantwortet Fragen rund um Google My Business und gibt Hinweise für die optimale Nutzung der Plattform.

  • Die Begriffe Metaverse und erweiterte Realitäten (XR) verwenden wir oft synonym, dabei stehen sie für zwei unterschiedliche Konzepte. Obwohl sie einige Gemeinsamkeiten aufweisen, gibt es auch bedeutende Unterschiede, die es zu verstehen gilt. Wie sich das eine von dem anderen unterscheiden lässt und was beide gemeinsam mit dem Handel zu tun haben, darüber möchte ich heute schreiben.

  • Wie schaffen es Unternehmen ihre Laufkundschaft durch ihre Online Präsenz zu erhöhen? Stephanie Krawehl vom Lesesaal Hamburg hat es vorgemacht: Mit regelmäßigen Content und neuen Ideen schafft sie es ihre Kund*innen in ihren Laden zu bringen. Wie auch Sie ihre Online-Präsenz nutzen können, um die Frequenz im Laden zu erhöhen lesen Sie in unserer Reihe “Digital Durchstarten”. 

  • Die Digitalisierung des Zahlungsvorgangs ist im vollen Gange. Gerade zu Zeiten der Corona-Pandemie entdecken immer mehr Menschen die Vorzüge von kontaktlosen und digitalen Zahlungsmöglichkeiten. Doch selbst wenn auf die Benutzung von Bargeld zunehmend verzichtet wird – allein von 2019 bis 2020 verringerte sich die Nutzung von 3/4 auf 2/3 – war lange Zeit spätestens beim Erhalt des Kassenbons die Digitalisierungsfreude verflogen und es wurde auf Papier-Bons zurückgegriffen.  Da dieser aber aufgrund seiner Ökobilanz und mangelnden Praktikabilität zunehmend in Verruf gerät, suchen immer mehr Händler:innen nach neuen Lösungen und erkennen das Potential des digitalen Kassenbons.