cybersec.lunch #11 "Digitale Patientenakte – Was geschieht mit den elektronischen Gesundheitsdaten? Doch welche (Basis-)Daten sollen in der ePA gespeichert werden? Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen getroffen werden und wer überwacht und garantiert die Datensicherheit? Wer verwaltet und kontrolliert die ePA? Wer erhält Zugriff auf die medizinischen Daten? Wie kann ein verschlüsselter Datenaustausch gewährleistet werden und wie können die Gesundheitsdaten von der medizinischen Forschung genutzt und ausgewertet werden?"
Donnerstag, 28. Februar 2019 - Donnerstag, 28. Februar 2019, 12:30 - 13:30
Ort: Tagesspiegel-Haus, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Dank digitaler Patientenakten sollen Versicherte künftig besser behandelt werden können. Bis zum Jahr 2021 sollen alle Krankenkassen die einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte (ePA) für ihre Versicherten eingeführt haben, so das Ziel des Gesundheitsministers Jens Spahn. Die Vorteile liegen auf der Hand: schnellerer Datenzugriff, vereinfachte Patientenverwaltung, Vermeidung von Doppeluntersuchungen, verbesserte Arzt-Patienten-Kommunikation, weniger Risiken bei der Einnahme von mehreren Medikamenten, automatische Erinnerung an Impftermine, unterstützende Therapieentscheidung und die Nutzbarkeit medizinischer Daten für Forschungszwecke.